Bei sportlicher Betätigung nicht übertreiben
Sport ohne Leistungsgrenzen kann schmerzhaft sein.
Muskelbeschwerden durch Stretching effektiv entgegenwirken.
Fußball, Skaten, Schwimmen, Tennis – jeder, der sportlich aktiv sein will, findet heute seine ganz persönliche Lieblingssportart. Aus medizinischer Sicht sind die Vorteile einer moderaten körperlichen Bewegung für Körper und Geist unumstritten. Doch es gibt immer wieder Sportfanatiker und Extremsportler, die es mit dem Sport übertreiben und die Grenzen ihrer körperlichen Fähigkeiten überschreiten. Denn in unserer Leistungsgesellschaft haben sich auch im Sportbereich die Kriterien wie “höher, schneller, weiter” hartnäckig etabliert. Selbst Freizeitsportler geraten immer häufiger unter Leistungsdruck und bringen ihren Körper beim Training regelmäßig an seine Leistungsgrenzen. Nach der Devise – nach einem langen Arbeitstag, schnell im Fitnessstudio Gewichte stemmen, jeden Abend joggen oder kilometerlange Strecken mit dem Fahrrad radeln – oft bleibt vorher keine ausreichende Zeit zum Aufwärmen und Stretching.
Ist der Körper mit den Bewegungen wie Heben, Laufen, Springen nicht vertraut, wird die Muskulatur schnell überfordert und es entstehen Muskelfaserrisse. Denn gerade ohne ungenügende körperliche Vorbereitung kann es bei allzu intensiven Betätigungen häufig zu Muskelschmerzen, Muskelverhärtungen oder sogar Muskelfaserrissen kommen. Während ein harmloser Muskelkater nach einigen Tagen von selbst wieder vergeht, können ernstere Muskelverletzungen unbehandelt nur sehr langsam heilen oder sogar Folgeschäden nach sich ziehen.
Fazit:
Ganz gleich, ob Sie joggen oder walken – je mehr Sie sich bewegen und dadurch Fett verbrennen und Kalorien verbrauchen, umso geringer ist auch Ihr Krankheitsrisiko, d.h. Sie beugen so einem Bluthochdruck, zu hohen Cholesterinwerten und einer Diabetes-Erkrankung vor.
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