Nordic Walking – Ausdauersport mit zwei Stöcken
Breitensport – Nordic Walking – rundum aktiv und gesund mit zwei Stöcken.
Nordic Walking- die eigentlichen Wurzeln dieser aktuellen Ausdauersportart sind in den 1930er Jahren zu finden. Vor allem Skilangläufer trainierten unter dem Namen “Stockgang” oder “Stocklauf” außerhalb der Wintersaison ihre Kondition. Modere Nordic Walker fielen noch vor wenigen Jahren regelrecht auf – heute ist es eine Breitensportart, die bereits viele Anhänger gefunden hat. Kein Wunder, denn es ist leicht zu erlernen, fördert die Fitness und Gesundheit und kann in jedem Alter und fast überall ausgeübt werden. Durch den Einsatz der Stöcke werden beim rhythmischen Gehen sowohl die Beine als auch der Oberkörper trainiert. Die regelmäßige Bewegung an der frischen Luft tut außerdem gut und stärkt die Widerstandskräfte.
Stärkung der Widerstandskräfte
Die Beinvenen profitieren besonders von dieser gelenkschonenden Sportart, denn die aktive Bewegung und die gestärkte Beinmuskulatur tragen so zu einer optimalen Durchblutung der Beine bei. Es ist aber sehr wichtig, die Bewegungen korrekt auszuführen, damit dieser gesunde Effekt zum Tragen kommt. Die Nordic-Walking-Technik erlernt man deshalb am besten in einem Kurs, der von vielen Krankenkassen, Fitnessstudios, Sportvereinen und extra darauf spezialisierten Nordic Walking-Schulen angeboten wird.
„Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine, kürzt die öde Zeit, und er schützt uns durch Vereine vor der Einsamkeit.“ 1)
1) Joachim Ringelnatz (* 7. August 1883 in Wurzen; † 17. November 1934 in Berlin; eigentlich Hans Gustav Bötticher) war ein deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler, der vor allem für humoristische Gedichte um die Kunstfigur Kuttel Daddeldu bekannt ist.