Wildwasserrennsport – vom Outdoor-Hobby zur olympischen Disziplin?
Der Kanusport zählt seit Jahren zu den beliebtesten Wassersportarten weltweit. Während die einen eher gemütliche Paddeltouren über die verschiedenen Flüsse und Seen bevorzugen, suchen andere das Abenteuer und bevorzugen eine extremere Version des Kanufahrens: Wildwasserrennsport.
Was genau ist Wildwasserrennsport?
Obwohl Wildwasserrennsport in der Sparte Kanusport angeordnet ist, gibt es doch einige Unterschiede zwischen den beiden Sportarten. Der größte Unterschied ist hier das Wasser selber: Während beim Kanufahren eher ruhigere Bäche und Flüsse oder gar Seen bevorzugt werden, suchen die Wildwasserrennsportler das Abenteuer auf reißenden, wilden Flüssen. Wenn man offizielle Rennen durchführen möchte, muss der Fluss einen Schwierigkeitsgrad von III oder mehr haben, andernfalls gilt das Rennen als normales Abfahrtsrennen. Die verschiedenen Bootsklassen sind ähnlich wie bei den Kanu-Rennen: Es wird in Kajaks und Canadiern gefahren, sowohl in Einzelrennen als auch in Zweierteams.
Wildwasserrennen als Hobby
Wildwasserrennsport ist bei immer mehr Menschen ein beliebtes Hobby. Wichtigste Voraussetzung für diesen Freizeitspaß ist, dass man das Kanufahren beherrscht. Darüber hinaus benötigt man eine gründliche Ausbildung und die entsprechende Ausrüstung, schließlich ist dieser Sport kein ungefährliches Vergnügen. Die Ausbildung kann man sich am besten in einem Verein aneignen. Das hat den Vorteil, dass man dort nicht nur von Profis angelernt wird, sondern auch Gleichgesinnte trifft, mit denen man gemeinsam trainieren kann. Im Verein bekommt man oft auch Tipps, wie die richtige Ausrüstung auszusehen hat, doch man kann sich auch direkt im Outdoor-Shop beraten lassen. Ein gut sortierter Outdoor-Shop bietet alles, was man an Ausrüstung benötigt, von der Kleidung über Schuhe bis hin zur Schwimmweste, die – wie bei den meisten Wassersportarten – ein Lebensretter sein kann.