Snowboarden
Snowboarden – der absolut coole Wintersport.
Vom Boardstep bis zum 360°.
Snowboarden – mit dem Snowboard über verschneite Berghänge und Schneespisten gleiten. Von Freeride, Halfpipe, Race Fun und Style ist ein Versprechen, das dem Snowboarden seit Jahren Jünger in Scharen zutreibt. Und Millionen glücklicher Gesichter beweisen, dass dieser Sport hält, was er verspricht. Genau wie dieses Buch, das Schritt für Schritt, in großartigen Fotos und leicht verständlichen Texten zeigt, wie man das Snowboarden von Anfang an richtig lernt – von der Wahl der Snowboard-Ausrüstung bis zu den ersten Sprüngen in der Halfpipe.
Die Anfänge des Snowboards.
Die ersten Snowboards waren lediglich einfache Bretter – teilweise aus alten Türen gebastelt, die das Feeling des Windsurfens und Wellenreiten auf dem Schnee vermitteln sollten. Für diese Art zu surfen kreierte man die Bezeichnung “Snurfen” – abgeleitet aus Snow (engl. Schnee) und Surfen (engl. surf: Brandung), die Gleitfahrt auf einer Welle über eine Wasseroberfläche -, die sich aber nicht durchgesetzt hat.
Bereits um 1900 hatte Toni Lenhardt, ein Österreicher, die Ideen, den zwei Skiern mit nur einem Brett Konkurrenz zu machen. Aber als der eigentliche Erfinder des Snowboards gilt der Amerikaner Jack Burchett, der 1929 ein Brett mit Pferdezügeln unter die Füße schnallte und die Schneepisten hinunter wedelte.
Beim Skifahren kommt die Bewegung eher aus den Beinen, beim Snowboarden dagegen eher aus den Hüften, wodurch sich die Bewegungen ganz anders darstellen. Es sind damit harmonische und elegante Bewegungen möglich und viele behaupten auch, dass man Snowboarden viel schneller lernen kann als Skifahren.
Snowboarden – eine olympische Disziplin.
Die Snowboarder wurden erst 1998 in Nagano, Japan, zum ersten Mal bei den Olympischen Spielen zugelassen, wo die Wettbewerbe in der Halfpipe und im Riesenslalom ausgetragen wurden. 1996 entstand neben den Disziplinen Freestyle (Halfpipe, Quarterpipe, Straight Jump), Slalom und Giant-Slalom eine neue Wettkampfform, der Boardercross, bei der mehrere Snowboarder gleichzeitig in einen Parcours mit Buckeln, Sprüngen und Steilwandkurven starten.
Die höchste Snowboard-Abfahrt.
Der Franzose Marco Siffredi fuhr am 23.05.2001 in 2,5 Stunden vom Gipfel des Mount Everest (8.850 m) über die Nordroute ins Basislager auf 6.400 Meter hinab.
Die besten und schnellsten Snowboarder.
Der Norweger Terje Håkonsen hält den Rekord mit 3 Goldmedaillen. Die Deutsche Sandra Farmand ist die beste Snowboarderin, die ebenfalls 3 Goldmedaillen bei internationalen Sportwettkämpfen ergattern konnte. Der Australier Darren Powell fuhr 1999 mit einem Snowboard über 201 km/h.
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